Ask
: Guten Tag. Ich bin heute hier als Vertretung des CineMagazins
The Question erschienen um Sie zu interviewen. Würde Sie sich
ein wenig Zeit nehmen und meine Fragen beantworten?
Denis Feige: Guten Tag, ich
habe sie schon erwartet.
Falls ich mich vorstellen darf, mein Name ist Dennis Feige. Ich
bin der Geschäftsleiter und Inhaber von 1st Class
Entertainment.
Ask
: Wenn Sie sich Zeit nehmen könnten können wir ja Anfangen.
Sie vertreten heute ein noch relativ junges aber trotzdem
erfolgreiches Studio, was bedeutet das für Sie persönlich?
Denis Feige: Nehmen sie
doch erst einmal Platz. Falls sie etwas zu trinken haben wollen,
wird es Ihnen meine Sekretärin bringen.
Um Ihre Frage zu beantworten. Ich muss sagen wir hatten ein
schon Glück gehabt bei unserem ersten Film. Wir konnten schon
gleich auf einen guten Drehbuchautor zurückgreifen der einen
Teil dazu beigetragen hat. Wir sind ihm einen großen Dank
verpflichtet.
Wir wussten das dieses
Drehbuch zu einem großen Film gemacht werden konnte, allerdings
hatten wir nie mit einem so großen Erfolg gerechnet.
Durch diesen Erfolg sind wir aber auch unter Zugzwang geraten
weiterhin so gute Filme zu produzieren wie es unsere Zuschauer
vom ersten Film her gewohnt sind. Ich denke mal mit unserem
Kinofilm zu „Hör mal wer da Hämmer“ sind wir zwar nicht so
Erfolgreich doch die Fans der Serie waren überglücklich
endlich wider was von Al zu sehen.
Ask
: Mit einen solchen Erfolg, ca. 200% Gewinn, kann man wohl auch
kaum "rechnen". Wie steht es eigentlich um die nähere
Zukunft Ihres Unternehmens? Kann es sein das Sie viele neue
Drehbuchautoren angagiert haben? Bei den vielen Rechten die Sie
in letzter Zeit gekauft haben!
Denis Feige: Wir
haben leider noch keine neuen Rechte uns sichern können,
allerdings sind wir an einigen interessiert das ist wohl war.
Besonders waren und sind wir immer noch an dem Recht zu Star
Trek Voyager Elite Force interessiert, da es das einzige ist was
uns von Star Trek fehlt. Da capolavaro Ltd. nicht an einen
Verkauf denkt, sondern selber einen Film drehen möchte werden
wir einen Anwalt anheuern der kontrollieren soll, ob nicht eine
Überschreitung unserer Rechte vorliegt.
Es stimmt auch das wir einige neue Drehbuchautoren angeheuert
haben. Durch unseren großen Erfolg bisher ist es notwendig
weitere Angestellte zu bekommen um unseren Zuschauern weiterhin
so gute Qualität liefern zu können. Für uns gilt, Stillstand
ist gleich zu setzten mit Rückschritt, und diesen wollen wir
nicht machen. Durch "A Voyage to Eden" haben wir das
potential uns zu erweitern und diese Chance werden wir uns nicht
entgehen lassen.
Ask
: Wie steht es bei Ihnen mit Ko- oder Eigenproduktionen in der näheren
Zukunft? Liegen Ihnen Pläne vor?
Denis Feige: Vielleicht
haben Sie es ja schon mitbekommen, das wir gerade in einer Koproduktion
mit Angel Pictures sind. Das Studio wurde erst 9 Februar gegründet
und es suchte ein Studio was Ihnen bei Ihrer Drehbuchumsetzung
hilft, und da wir selber noch ganz am Anfang stehen war es für
mich selbstverständlich unsere Hilfe anzubieten. Wir greifen
nicht nur mit Geld unter den Armen, sondern auch mit Ratschlägen
und Tipps die wir uns schon aneignen konnten. Der Filmdreh zu
„Der Teufelskreis“, so wird der Film heißen, wird
wahrscheinlich nächste Woche beginnen können.
Wir selber sind ja gerade
dabei unseren neusten Film „Der Elfenfänger“ in Tschechien
zu drehen und haben auch schon die nächsten beiden Drehbücher
fertig. Da wäre zum einen das Holocaustdrama was wir Steven
Spielberg versprochen habe mit Ihm zu drehen und auch noch den
11-ten Teil von Star Trek. Unser Hauptaugenmerk legen wir auf
Star Trek, wobei wir den Holocaustfilm nicht aus den Augen
lassen.
Ask
: Also scheint Ihre Idee ihres Holocaustdrama ja schon
hervorragend zu seien, wenn eine Größe wie Steven Spielberg Interesse
anmeldet.
Wie steht es mit weiteren Koproduktionen? Sie haben ja nun durch
Ihren ersten Film Kapital angesammelt wollen Sie dieses jungen
Studios zur Verfügung stellen?
Denis Feige: Erst einmal muss
ich klarstellen das nicht wir auf das Holocaustdrama gekommen
sind, sondern das dies eine Bedingung von Herrn Spielberg war,
der nur unter dieser Bedingung am Elfenfänger mitwirken wollte.
Jedoch fanden wir diese Idee von Ihm alles andere als schlecht
und waren damit sofort einverstanden. Es gibt einfach zu wenig
solcher Filme die eine so schreckliche Geschichte wiedergeben.
Einer der wohl bekanntesten Filme ist „Schindlers Liste“
aber auch Komödien über dieses Thema gab es schon welche auch
erfolgreich waren. Spielberg wird auch in diesen Film für uns
Regie führen.
Es stimmt das wir momentan
einige Reserven auf dem Konto liegen haben, welche allerdings
auch für Star Trek benötigt werden, denn dort werden wir unser
Budget für voll ausschöpfen. Doch bis dahin möchten wir
jungen Studios die Chance geben mit unserer Hilfe ein Bein in
die Tür nach Hollywood zu stellen. Es kann nie schaden jemandem
zu helfen. Wer weiß schon was aus einem jetzt noch unbekanntem
Studio später einmal wird. Vielleicht wird ja gerade aus Angel
Pictures mal eines der größten Studios die es jemals in
Hollywood gegeben hat. Da wird man sich dann bestimmt noch gut
an uns erinnern können und uns vielleicht einen günstigen
Kredit gewähren oder uns ein erstklassiges Drehbuch überlassen.
Man kann es nie wissen.
Ask
: Das ist wohl war. Wenn ich mir jedoch Ihre Drehbücher so
ansehe glaube ich, das eher Sie ganz oben stehen werden. Es
wurde Stimmen von Filmkritikern laut, welche die Länge Ihrer
Filme anbelangt. Was wollen Sie diesen entgegnen?
Denis Feige: Wir hoffen das
wir es sind und nicht ein anderes Studio, aber es reicht ja
schon ein einziger Film mit einem Millionen Verlust und alles
kann den Bach runter gehen. Noch schreiben wir ohne größere
Probleme Schwarze Zahlen, doch man braucht sich nur ein anderes
Studio anschauen, dessen Namen ich jetzt hier nicht erwähnen möchte,
welches sich schnell nach oben gearbeitet hat, dann aber
Verluste am laufenden Band erwirtschaftet hat. Und genau dieses
wollen wir vermeiden indem wir uns bei mehreren Studios etwas
absichern.
Es gibt immer Kritiker die
etwas auszusetzen haben und wenn es auch nur die Länge des
Filmes sein mag. Wir drehen lieber die Filme etwas länger und
bauen eine Spannungskurve auf als alles innerhalb von 20 Minuten
zu zeigen und der Rest plätschert nur so dahin. Bei uns steht
nicht die Pure Aktion im Vordergrund sondern mehr die Geschichte
an sich. Die Atmosphäre im Film muss einfach gut sein so das
man über die gesamte Länge gefesselt ist.
Ask
: Ich denke ich weiß von welchem Studio Sie sprechen, aber
egal. Sie sollten an Ihren Prinzipien festhalten, dann werden
Sie es gewiss bis nach ganz oben schaffen. Wenn Sie nichts mehr
hinzuzufügen haben, würde ich dieses Interview beenden.
Denis Feige: Ich wüsste
nicht was es im Moment zu besprechen gäbe. Sie werden uns
bestimmt noch einmal besuchen kommen. Dann wird es auch nähere
Informationen zum Holocaustdrama und zu Star Trek XI geben.
Ask
: Gut, dann auf baldiges Wiedersehen!
Denis Feige: Dann bleibt
mir nur noch übrig Ihnen einen schönen Tag zu Wünschen und
auf Wiedersehen. |