The Question

 
 
Main Navigation
Home
Archiv
Artikel 1-1
Neues Magazin auf dem Markt
Artikel 1- 2
Großes Unternehmen mit großen Plänen
Artikel 1-3
Das kleine, große Unternehmen
Others
Impressum
 
Das kleine, große Unternehmen
Was stellt ein Rookie mit viel Geld an?

Als Vertreter von The Question erschien Ask
Als Vertreter des 1. Class Entertainments erschien Geschäftsleiter Denis Feige

Ask : Guten Tag. Ich bin heute hier als Vertretung des CineMagazins The Question erschienen um Sie zu interviewen. Würde Sie sich ein wenig Zeit nehmen und meine Fragen beantworten?

Denis Feige: Guten Tag, ich habe sie schon erwartet.
Falls ich mich vorstellen darf, mein Name ist Dennis Feige. Ich bin der Geschäftsleiter und Inhaber von 1st Class Entertainment.

Ask : Wenn Sie sich Zeit nehmen könnten können wir ja Anfangen.
Sie vertreten heute ein noch relativ junges aber trotzdem erfolgreiches Studio, was bedeutet das für Sie persönlich?

Denis Feige: Nehmen sie doch erst einmal Platz. Falls sie etwas zu trinken haben wollen, wird es Ihnen meine Sekretärin bringen.
Um Ihre Frage zu beantworten. Ich muss sagen wir hatten ein schon Glück gehabt bei unserem ersten Film. Wir konnten schon gleich auf einen guten Drehbuchautor zurückgreifen der einen Teil dazu beigetragen hat. Wir sind ihm einen großen Dank verpflichtet.

Wir wussten das dieses Drehbuch zu einem großen Film gemacht werden konnte, allerdings hatten wir nie mit einem so großen Erfolg gerechnet.
Durch diesen Erfolg sind wir aber auch unter Zugzwang geraten weiterhin so gute Filme zu produzieren wie es unsere Zuschauer vom ersten Film her gewohnt sind. Ich denke mal mit unserem Kinofilm zu „Hör mal wer da Hämmer“ sind wir zwar nicht so Erfolgreich doch die Fans der Serie waren überglücklich endlich wider was von Al zu sehen.

Ask : Mit einen solchen Erfolg, ca. 200% Gewinn, kann man wohl auch kaum "rechnen". Wie steht es eigentlich um die nähere Zukunft Ihres Unternehmens? Kann es sein das Sie viele neue Drehbuchautoren angagiert haben? Bei den vielen Rechten die Sie in letzter Zeit gekauft haben!

Denis Feige: Wir haben leider noch keine neuen Rechte uns sichern können, allerdings sind wir an einigen interessiert das ist wohl war. Besonders waren und sind wir immer noch an dem Recht zu Star Trek Voyager Elite Force interessiert, da es das einzige ist was uns von Star Trek fehlt. Da capolavaro Ltd. nicht an einen Verkauf denkt, sondern selber einen Film drehen möchte werden wir einen Anwalt anheuern der kontrollieren soll, ob nicht eine Überschreitung unserer Rechte vorliegt.

Es stimmt auch das wir einige neue Drehbuchautoren angeheuert haben. Durch unseren großen Erfolg bisher ist es notwendig weitere Angestellte zu bekommen um unseren Zuschauern weiterhin so gute Qualität liefern zu können. Für uns gilt, Stillstand ist gleich zu setzten mit Rückschritt, und diesen wollen wir nicht machen. Durch "A Voyage to Eden" haben wir das potential uns zu erweitern und diese Chance werden wir uns nicht entgehen lassen.

Ask : Wie steht es bei Ihnen mit Ko- oder Eigenproduktionen in der näheren Zukunft? Liegen Ihnen Pläne vor?

Denis Feige: Vielleicht haben Sie es ja schon mitbekommen, das wir gerade in einer Koproduktion mit Angel Pictures sind. Das Studio wurde erst 9 Februar gegründet und es suchte ein Studio was Ihnen bei Ihrer Drehbuchumsetzung hilft, und da wir selber noch ganz am Anfang stehen war es für mich selbstverständlich unsere Hilfe anzubieten. Wir greifen nicht nur mit Geld unter den Armen, sondern auch mit Ratschlägen und Tipps die wir uns schon aneignen konnten. Der Filmdreh zu „Der Teufelskreis“, so wird der Film heißen, wird wahrscheinlich nächste Woche beginnen können.

Wir selber sind ja gerade dabei unseren neusten Film „Der Elfenfänger“ in Tschechien zu drehen und haben auch schon die nächsten beiden Drehbücher fertig. Da wäre zum einen das Holocaustdrama was wir Steven Spielberg versprochen habe mit Ihm zu drehen und auch noch den 11-ten Teil von Star Trek. Unser Hauptaugenmerk legen wir auf Star Trek, wobei wir den Holocaustfilm nicht aus den Augen lassen.

Ask : Also scheint Ihre Idee ihres Holocaustdrama ja schon hervorragend zu seien, wenn eine Größe wie Steven Spielberg Interesse anmeldet.
Wie steht es mit weiteren Koproduktionen? Sie haben ja nun durch Ihren ersten Film Kapital angesammelt wollen Sie dieses jungen Studios zur Verfügung stellen?

Denis Feige: Erst einmal muss ich klarstellen das nicht wir auf das Holocaustdrama gekommen sind, sondern das dies eine Bedingung von Herrn Spielberg war, der nur unter dieser Bedingung am Elfenfänger mitwirken wollte. Jedoch fanden wir diese Idee von Ihm alles andere als schlecht und waren damit sofort einverstanden. Es gibt einfach zu wenig solcher Filme die eine so schreckliche Geschichte wiedergeben. Einer der wohl bekanntesten Filme ist „Schindlers Liste“ aber auch Komödien über dieses Thema gab es schon welche auch erfolgreich waren. Spielberg wird auch in diesen Film für uns Regie führen.

Es stimmt das wir momentan einige Reserven auf dem Konto liegen haben, welche allerdings auch für Star Trek benötigt werden, denn dort werden wir unser Budget für voll ausschöpfen. Doch bis dahin möchten wir jungen Studios die Chance geben mit unserer Hilfe ein Bein in die Tür nach Hollywood zu stellen. Es kann nie schaden jemandem zu helfen. Wer weiß schon was aus einem jetzt noch unbekanntem Studio später einmal wird. Vielleicht wird ja gerade aus Angel Pictures mal eines der größten Studios die es jemals in Hollywood gegeben hat. Da wird man sich dann bestimmt noch gut an uns erinnern können und uns vielleicht einen günstigen Kredit gewähren oder uns ein erstklassiges Drehbuch überlassen. Man kann es nie wissen.

Ask : Das ist wohl war. Wenn ich mir jedoch Ihre Drehbücher so ansehe glaube ich, das eher Sie ganz oben stehen werden. Es wurde Stimmen von Filmkritikern laut, welche die Länge Ihrer Filme anbelangt. Was wollen Sie diesen entgegnen?

Denis Feige: Wir hoffen das wir es sind und nicht ein anderes Studio, aber es reicht ja schon ein einziger Film mit einem Millionen Verlust und alles kann den Bach runter gehen. Noch schreiben wir ohne größere Probleme Schwarze Zahlen, doch man braucht sich nur ein anderes Studio anschauen, dessen Namen ich jetzt hier nicht erwähnen möchte, welches sich schnell nach oben gearbeitet hat, dann aber Verluste am laufenden Band erwirtschaftet hat. Und genau dieses wollen wir vermeiden indem wir uns bei mehreren Studios etwas absichern.

Es gibt immer Kritiker die etwas auszusetzen haben und wenn es auch nur die Länge des Filmes sein mag. Wir drehen lieber die Filme etwas länger und bauen eine Spannungskurve auf als alles innerhalb von 20 Minuten zu zeigen und der Rest plätschert nur so dahin. Bei uns steht nicht die Pure Aktion im Vordergrund sondern mehr die Geschichte an sich. Die Atmosphäre im Film muss einfach gut sein so das man über die gesamte Länge gefesselt ist.

Ask : Ich denke ich weiß von welchem Studio Sie sprechen, aber egal. Sie sollten an Ihren Prinzipien festhalten, dann werden Sie es gewiss bis nach ganz oben schaffen. Wenn Sie nichts mehr hinzuzufügen haben, würde ich dieses Interview beenden.

Denis Feige: Ich wüsste nicht was es im Moment zu besprechen gäbe. Sie werden uns bestimmt noch einmal besuchen kommen. Dann wird es auch nähere Informationen zum Holocaustdrama und zu Star Trek XI geben.

Ask : Gut, dann auf baldiges Wiedersehen!

Denis Feige: Dann bleibt mir nur noch übrig Ihnen einen schönen Tag zu Wünschen und auf Wiedersehen.

20.02.2002

 

 
 

(c) 2002 by Ask